Am 20. November haben IG Metall und Betriebsrat "Eckpunkte eines Volkswagen-Gesamtkonzeptes für die Zukunft" vorgestellt. Die regionalen Bundes- und Landtagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen begrüßen den Vorstoß und sehen den Konzernvorstand am Zug.
„Volkswagen ist eine Volumenmarke und das muss sie bleiben. Daher ist es gut und wichtig, dass jetzt Eckpunkte für ein Zukunftskonzept für den Volkswagen-Konzern auf dem Tisch liegen. Mein Dank gilt der IG Metall, dem VW-Betriebsrat und vor allem der Belegschaft, die sich deutlich bewegt und Potenzial für Kosteneinsparungen freigemacht haben. Jetzt ist der Vorstand am Zug, Standorte und Beschäftigung zu sichern und gleichzeitig notwendige Zukunftsinvestitionen zu tätigen“, so Filiz Polat, Bundestagsabgeordnete aus Bramsche.
Anne Kura, Landtagsabgeordnete aus Osnabrück, ergänzt: „Wir haben in Osnabrück ein hochflexibles Werk, die Mitarbeiter*innen können sich kurzfristig und schnell auf individuelle Aufträge einstellen. Diese Anpassungsfähigkeit ‚made in Osnabrück‘ stärkt die ganze VW-Familie und muss erhalten bleiben.“
„Wir bleiben dabei: Ziel der Verhandlungen zwischen Konzernleitung, Betriebsrat und Gewerkschaften muss ein nachhaltiges Zukunftskonzept sein, das die Schließung ganzer Werke verhindert. Hier ist jetzt ein Aufschlag gemacht. Für das Osnabrücker Werk muss die Konzernleitung schnell eine tragfähige Perspektive vorlegen. Das ist nicht nur wichtig für die Beschäftigten, sondern auch für zahlreiche weitere Betriebe in unserer Region. Die Verunsicherung muss ein Ende haben“, so der Osnabrücker Landtagsabgeordnete Volker Bajus.