Pressemeldung Nr. 72 vom

Klimaschutz in kommunalen Einrichtungen Polat: Bund fördert Stadtteiltreff Haste und Haus für Sport und Begegnung in Hilter

Der Stadtteiltreff Haste in Osnabrück und das Haus für Sport und Begegnung an der Sportanlage in Hilter profitieren vom Bundes-Programm zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert. Dazu erklärt Filiz Polat, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen aus Bramsche:

„Das Bundes-Programm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur ist ein Erfolgsprogramm für uns und für die Ampel-Koalition. Investive kommunale Projekte im Bereich Sport, Jugend und Kultur, die einen hohen Qualitätsanspruch hinsichtlich der energetischen Anpassungsleistungen an den Klimawandel aufweisen, werden über mehrere Jahre hinweg gefördert.

Ich freue mich, dass der Bund für die Sanierung des Stadtteiltreffs Haste in Osnabrück rund 2,9 Mio. Euro zur Verfügung stellt. Die Sanierung und Erweiterung des Hauses für Sport und Begegnung an der Sportanlage in Hilter profitiert von einer Bundesbeteiligung in Höhe von 1,1 Mio. Euro.

Ein wichtiges Förderkriterium ist dabei die energetische Sanierung. Hier unterstützen wir die Kommunen in ihren Anstrengungen hin zu mehr Klimaschutz, Klimaresilienz, Barrierefreiheit und Inklusion und statten die ausgewählten Projekte aufgabengerecht und finanziell ausreichend aus, damit sie die Bäder, Sport- und Kulturstätten für die Bürgerinnen und Bürger bedarfs- und klimagerecht sanieren und Instand setzen können. Insbesondere finanzschwächere Kommunen haben in den letzten Jahrzehnten wenig investieren können. Das gehen wir an und legen die Konzentration wieder deutlich auf diese Kommunen.“

Insgesamt werden ab dem 14.12.2022 151 Projekte mit einem Fördervolumen von rd. 466.000.000 Euro mit Bundesmitteln aus dem Klima- und Transformationsfonds unterstützt, damit der seit Jahren bestehende Sanierungsstau für diese wichtigen Orte des inklusiven Zusammenkommens langfristig abgebaut werden kann und die kommunalen Einrichtungen zukunftsfest und klimaresilient aufgestellt sind.

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