Pressemeldung Nr. 79 vom

Denkmalschutz-Sonderprogramm Polat: Jetzt Fördermittel für Kulturdenkmäler in der Region beantragen

Ein Drittel der rund 1,3 Millionen Kulturdenkmäler in Deutschland gilt als gefährdet oder dringend sanierungsbedürftig. Mit ihrem Denkmalschutz-Sonderprogramm hilft die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, dieses kulturelle Erbe zu erhalten. Dazu erklärt Filiz Polat, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen aus Bramsche:

„Ich freue mich, dass die Bundesregierung aktiv daran mitarbeitet, national bedeutsame und das kulturelle Erbe mitprägende Kulturdenkmäler zu erhalten. Sie sind Teil unserer Geschichte, unserer Identität und ich bin jedem dankbar, der sich für den Erhalt einsetzt. Es ist daher richtig und wichtig, dass die Kulturstaatsministerin hier mit einem Sonderprogramm unterstützt.“

Der Bund übernimmt maximal 50 Prozent der förderfähigen denkmalschutzrelevanten Kosten, wobei die Maßnahmen der Substanzerhaltung oder Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen müssen. Antragssteller*innen können die Länder bzw. andere Gebietskörperschaften, Kirchen, Stiftungen, Vereine oder gar Privatpersonen sein.

Die Antragstellung erfolgt über das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege. Der Antrag muss vom Projektträger ausgefüllt und bis zum 31. März 2023 bei der Landesdenkmalschutzbehörde eingegangen sein. Weitere Informationen gibt es in den Fördergrundsätzen.

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